Frauen, Männer, Anderssein

Trier · 20 Plakate zeigt eine Ausstellung in der Hochschule Trier. Die ausgestellten Werke nahmen an einem Wettbewerb teil, der unter dem Motto "Frauen sind anders, Männer auch - Unterschiede erkennen und Nachteile ausgleichen" stand.

Trier. Die Wanderausstellung "Alles Gender - oder was?" ist an der Hochschule Trier durch den Präsidenten der Hochschule, Norbert Kuhn, eröffnet worden. Ausgestellt werden 20 Plakate, alles Beiträge zu einem Wettbewerb, der vom Frauenministerium und vom Fachbereich Gestaltung der Hochschule Trier initiiert wurde.
Unter dem Motto "Frauen sind anders, Männer auch - Unterschiede erkennen und Nachteile ausgleichen" haben Studierende unter der Anleitung von Professorin Anna Bulanda-Pantalacci Plakate gestaltet, die den Blick auf die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten von Frauen und Männern lenken.
In seiner Ansprache lobte Präsident Kuhn die kreative Gestaltung der Studierenden und hob die Erfahrung hervor, die mit der praxisnahen Arbeit verbunden war. Zum ersten Platz des Wettbewerbs gratulierte Kuhn Caroline Birkel und Esther Jentsch, die das Plakatmotiv "DNA-Tanz" entworfen haben. Es zeigt zwei DNA-Stränge, einer mit Krawatte, der andere in roten Pumps, die sich im Tanz bewegen. Zentrale Aussage: Wie im Tanz kann es im Leben auch nur gemeinsam und in Zusammenarbeit funktionieren, auch wenn jeder von uns durch die ihm mitgegebenen Gene individuell geprägt ist.
Studierende aus verschiedenen Semestern haben an dem Wettbewerb teilgenommen und 46 Plakatmotive eingereicht. Davon wurden 20 von einer Jury des Frauenministeriums ausgewählt. Die so zusammengestellte Ausstellung wird in den kommenden Wochen an verschiedenen Orten in Deutschland zu sehen sein. Das Siegerplakat wird zusätzlich in rheinland-pfälzischen Einrichtungen für die gleichstellungspolitische Strategie "Gender Mainstreaming" werben. red

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