Trier. (tw) Für das Montessori-Kinder-Haus wurden im früheren Offizierskasino, Max-Planck-Strasse 23, oberhalb des Varietes Chat Noir, Räume angemietet und entsprechend des pädagogischen Konzepts umgestaltet. Frau Roth, die Leiterin des Kindergartens, ist stolz darauf, sagen zu können, dass es sich bei diesem Arbeitskreis um einen privaten Träger handelt. Die Ziele und Konzepte der Montessori-Pädagogik sind klar definiert. Hilfe zur Selbsthilfe, so lautet das Motto des Kindergartens. Es werde sehr viel Wert auf die individuelle Entwicklung des Kindes gelegt. Neben dem Montessori-Kinderhaus St. Peter, in Trägerschaft des Bistums, und dem Kinderhaus "Am Fliederbusch" in Euren, ebenfalls in Trägerschaft des TAM, bestehen nun drei Kinderhäuser in Trier, die auf der Grundlage der Montessori-Pädagogik arbeiten. Auf dem Petrisberg können in zwei geöffneten Kindergartengruppen mit je 25 Kindern, in denen auch Kinder ab zwei Jahren aufgenommen sind, und in einer Krippengruppe für Kinder von null bis drei Jahren insgesamt 60 Kinder nach den Grundsätzen der Montessori-Pädagogik betreut und bei ihren individuellen Entwicklungsschritten unterstützt werden. Die Räume sind so miteinander verbunden, dass die jungen Kinder aus der Krippe auch mit den älteren Kinder in Kontakt kommen, und diese als Vorbilder eine wichtige Funktion übernehmen. Am Samstag bieten die Mitarbeiter des Kindergartens von 15 bis 18 Uhr einen Tag der offenen Tür an, um interessierten Eltern einen Eindruck von den Räumen des Montessori-Konzepts zu geben.