Fünf Politiker diskutieren mit 200 Schülern

Trier. (woc) Gut zwei Stunden lang haben Direktkandidaten von CDU, SPD, Grünen, FDP und der Linken am Montag mit Oberstufenschülern des Trierer Max-Planck-Gymnasiums diskutiert. Organisiert hatte die Veranstaltung die Schülervertretung.

Weil allerdings Politiker ab acht Wochen vor Wahlen an Schulen nicht auftreten dürfen, hatte die Schulbehörde angewiesen, dass die Diskussion nicht im MPG-Gebäude stattfinden durfte (TV vom Montag). Die Veranstaltung war daher ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus verlegt worden. "Die Schüler waren gut vorbereitet und sehr diszipliniert", berichtet CDU-Spitzenkandidat Berti Adams. "Rund 200 Schüler konnten sich einen ausgewogenen, breiten Einblick in die Themen der Landtagswahl am 27 März verschaffen", sagt Schülersprecher Erik Schöller. "Nicht nur die Schüler, auch die Politiker hatten wenig Verständnis dafür, dass diese Diskussion nicht im Schulgebäude stattfinden durfte."

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