Ganz nah dran an den Bürgern

PFALZEL. Die Bewohner Auf der Bausch wissen frühzeitig, wann in ihrem Wohngebiet der Bär tanzt. Im "Bausch-Boten" erfahren sie, wann Frühschoppen, Freizeiten oder Frauen-Cafés sind.

 Einer der beiden Boten: Pressewart Thomas Pütz.Foto: Gabriela Böhm

Einer der beiden Boten: Pressewart Thomas Pütz.Foto: Gabriela Böhm

Die Zwei-Mann-Redaktion des "Bausch-Boten" will mit dem achtseitigen DIN A-5-Blatt die Bewohner informieren und ein Stück Wohngebietsarbeit leisten. Herausgegeben wird der Bote vom Bürger- und Kulturverein Bausch 1999. Verantwortlich für den Inhalt sind der Vereinsvorsitzende Jürgen Kolling und Pressewart Thomas Pütz. Bis zu 180 Exemplare lassen sie monatlich drucken, dann geht es ans Falten und Austragen. "Mittlerweile fragen auch die Leute, die unterhalb der Bausch wohnen, nach dem Blatt. Sie wollen wissen, was hier los ist", sagt der Pressewart. Initiator war das Sozialplanungsbüro Schneider & Kappenstein. "Anfangs haben wir gedacht, dass uns die Themen ausgehen. Jetzt müssen wir uns manchmal bremsen", berichtet Pütz. Dass der Bote aufmerksam gelesen wird, belegen enorme Anmeldungen nach einem Veranstaltungshinweis. Bei der Auswahl der Inhalte berücksichtigen die Macher aktuelle Ereignisse. So sind Aktionen zur Spielplatz-Gestaltung, Sachbeschädigungen oder Ausflugsfahrten Themen im Blatt. Finanziert wird der "Bausch-Bote" durch zahlreiche Sponsoren darunter auch einer aus Kaiserslautern.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort