Wittlich. Bei der Inbetriebnahme des neuen Wirtschaftsgebäudes der Wittlicher Justizvollzugsanstalt ist es zu einer "geringfügigen" Verzögerung gekommen, wie der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) in Mainz auf TV-Nachfrage bestätigte. Der LBB war für die Planung des Gebäudes zuständig. Grund für die Verschiebung sind offenbar Probleme mit der Brandschutzanlage, wobei es sich dabei laut LBB nicht um grundlegende konzeptionelle oder bauliche Fragen handele.
"Volles Verständnis" für die verzögerte Inbetriebnahme hat Winfried Conrad vom rheinland-pfälzischen Landesverband der Gewerkschaft Strafvollzug. "Schließlich geht es hier um die Sicherheit der Gefangenen und auch der Bediensteten", sagte Conrad auf TV-Anfrage. Kein Verständnis hat er hingegen dafür, dass die Brandmeldeanlage nicht sofort voll funktionstüchtig war. Conrad: "Da hat wohl einer beim LBB seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht." will