Geschichtsstunde per Videokonferenz

Schüler des Hindenburg-Gymnasiums Trier haben mit Schülern ihrer Partnerschule, dem Lycée Charles de Gaulle in Dijon, eine gemeinsame Geschichtsstunde per Videokonferenz erlebt.

Trier. (red) Zwischen Rheinland-Pfalz und Burgund besteht eine lange Freundschaft. Dieser engen und vielschichtigen Verbundenheit beider Regionen kamen die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier sowie die ihr entsprechende Académie de Dijon mit der Organisation einer deutsch-französischen Schülerkonferenz nach.

Beide Behörden ermöglichten den Schülern des Hindenburg-Gymnasiums Trier (HGT) und deren Partnerschule, dem Lycée Charles de Gaulle in Dijon, eine Konferenzschaltung. Anne Cartier, Studienrätin am HGT und Beauftragte für die Partnerschaft Burgund-Rheinland-Pfalz bei der ADD, organisierte die Aktion.

Deutsch-französisches Geschichtsbuch



Dank der engen Zusammenarbeit der deutschen und französischen Kollegien und auf der Grundlage des jüngst erschienenen zweiten Bandes des deutsch-französischen Geschichtsbuches konnten die Schüler eine gemeinsame deutsch-französische Geschichtsstunde erleben.

"Eine spannende Erfahrung", sagt Schülerin Vera. Robin hätte gerne noch weiter mit den jungen Franzosen über ihre These diskutiert: "Das hat richtig Spaß gemacht."

"Natürlich bemerkt man die Unterschiede zwischen beiden Schulsystemen", ergänzt Eva. "Aber genau das ist ja interessant."

Die burgundischen Schüler hinterließen bei den Trierern einen sympathischen Eindruck. Beide Gruppen begegnen sich im März wieder und können sich dabei noch intensiver austauschen. Denn dieses Treffen im Elsass dauert eine Woche.

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