Glaube Von St. Paulus nach St. Gangolf

Trier · Das Grab von Hieronymus Jaegen befindet sich nun in der Kirche am Hauptmarkt.

 Neuer und zentraler Anziehungspunkt für Gläubige: Hieronymus Jaegens Grab in St. Gangolf.

Neuer und zentraler Anziehungspunkt für Gläubige: Hieronymus Jaegens Grab in St. Gangolf.

Foto: Trierischer Volksfreund/Roland Morgen

Neue Grabstätte für Hieronymus Jaegen (1841-1919): Der Sarg mit den Gebeinen von Triers „heimlichem Heiligen“ ist aus der profanierten Pauluskirche nach  St. Gangolf überführt und dort beigesetzt worden. Die Marktkirche ist bereits die vierte Ruhestätte des engagierten Laienchristen, für den seit 1941 ein Seligsprechungsverfahren im Vatikan läuft. Zunächst war Jaegen auf dem städtischen Friedhof bestattet worden, wo sein Grab wegen des großen Andrangs von Gläubigen einen besser geeigneten Platz erhielt.  1959 erfolgte die Überführung in die inzwischen von der Pfarrei Liebfrauen aufgegebene  Pauluskirche. Am Grab in St. Gangolf finden sich ein Porträt von Jaegen sowie ein Fürbittbuch und Informationsmaterial. Bis zu Jaegens 100. Todestag (26. Januar 2019) ist eine Veranstaltungsreihe mit Vortrag, Konzert, Meditation und Ausstellung geplant.

Infos online: www.bistum-trier.de/bistum-bischof/geschichte-kunst-kultur/geschichte/hieronymus-jaegen-1841-1919/

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort