HINTERGRUND

ZAHLEN, FAKTEN, NAMEN: Die rheinland-pfälzischen Winzer der Anbaugebiete Ahr, Mittelrhein, Mosel-Saar-Ruwer und Nahe haben sich mit insgesamt 17 107 Weinen und Sekten um Kammerpreismünzen der Landwirtschaftskammer beworben.

Satte 80 Prozent der zur Probe angestellten Weine und Sekte wurden mit Gold, Silber oder Bronze prämiert. Von Mosel-Saar-Ruwer bewarben sich 798 Betriebe mit 5 305 Weinen und Sekten, 4319 davon (81,4 Prozent) wurden ausgezeichnet: 1458-mal gab's Gold, 1633-mal Silber, 1228-mal Bronze. 77 Prozent aller Weine stammen aus dem Jahr 2003. An Mosel, Saar und Ruwer waren 93 Prozent der Weine weiß, der Riesling mit 78,5 Prozent darunter die häufigste Rebsorte. Etwas mehr als die Hälfte der Weine (53 Prozent) waren trocken oder halbtrocken. Im Bezirk Trier erhielten elf Weingüter zusätzlich Staatsehrenpreise: Franz Krämer, Erden; Kees-Kieren, Graach, Wwe. Thanisch, Erben Müller-Burggraef, Bernkastel-Kues; Später-Veit, Piesport; Walter Rauen, Detzem; Pohl-Botzet, Graach; Franz-Josef Regnery, Klüsserath; Alfons Stoffel, Leiwen; Martin Schömann, Zeltingen-Rachtig; Paulinshof, Kesten; Reuscher-Haart, Piesport. Der Große Staatsehrenpreis, der verliehen wird, wenn ein Weingut fünfmal den Staatsehrenpreis innerhalb von zehn Jahren erhalten hat, verlieh Walter Strutz, Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium, an die Weingüter Winfried und Sigrid Reh, Schleich, und Kurt Hain, Piesport. (woc)

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