Meinung Alles Schäfer, oder was?

Zwei Großbaustellen in der Paulinstraße, eine in Zewen (alles in allem an die 100 Wohnungen), dazu der Penta-Hotel-Kauf und Projekte unter anderem in Konz, wo der alte Bahnhof bis 2019 zu einem Erlebnisgastronmie-Zentrum mit Tagungs- und Bankettzentrum um- und ausgebaut wird. Dort und an vielen anderen Stellen in der Stadt und im Umland prangen IFA-Schilder. Die drei großen Lettern stehen für die 1993 gestartete Gesellschaft für Immobilien mit Sitz in Schillingen, die  Gründer und Geschäftsführer Wolfgang Schäfer aus kleinen Anfängen zu einem in ganz Rheinland-Pfalz und im Saarland agierenden Branchenimperium entwickelt hat. Geschätzter Umsatz im Jubiläumsjahr: 50 Millionen Euro. Relativ bescheiden wirken da Schäfers Pläne zur Wiederbelebung des Trierer Weisshauses. Dennoch: Man könnte den Eindruck gewinnen, dass ohne den umtriebigen Schäfer in und um Trier wenig läuft. Der 60-jährige gelernte Diplom-Ingenieur stapelt gern tief, bezeichnet sich als „Junge vom Dorf“, dem die Entwicklung seiner Heimatregion am Herzen liege. Wäre schön, wenn man ihn nicht an diese Worte erinnern muss, denn Schäfer ist auch ein harter Verhandler und cleverer Geschäftsmann.

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Foto: TV/Schramm, Johannes

r.morgen@volksfreund.de

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