Ignoranz der Stadt

Ebenfalls zum Bericht "Wildes Parken im Wendehammer" (TV vom 8./9.Januar):

Es wird in Trier mit zweierlei Maß gemessen, wenn es ums Parken geht. In der Innenstadt wird beim Kontrollieren der Parkuhren sehr schnell ein Protokoll geschrieben, und auch wenn es um Parkverbote geht, wird gehandelt. Korrekt. Was uns jedoch in Trier-Nord fassungslos macht, ist die Ignoranz der Stadt, wenn es darum geht, wie hier die Seitenstraßen der anliegenden Wohngebiete zugeparkt werden, seitdem es die Großraumhalle Arena gibt. Vornehmlich bei Basketballspielen und verschiedenen Konzerten wird es besonders auf der schiefen Ecke Röntgenstraße/Hochwaldstraße katastrophal eng. Und dann passt kein Feuerwehrauto mehr durch. Die Wittlicherstraße, eine Sackgasse und Anliegerstraße, wird ebenfalls komplett zugeparkt. Dann müssen die Anwohner in andere Nebenstraßen ausweichen, damit sie einen Parkplatz finden. Ich bin der Meinung, das kann nicht sein. Es muss doch möglich sein, wenn bekannt ist, dass so geparkt wird, die Besucher durch entsprechende Ordnungshüter zu den Parkplätzen zu lotsen oder darauf hinzuweisen. Das wird in Großstädten so gehandhabt. Die andere Möglichkeit wäre, Protokolle zu verteilen. Meine Frage an die Verantwortlichen: Möchte man die Besucher nicht verärgern, dafür aber lieber die Menschen, die hier wohnen? Adelheid Mertes, Trier

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