IHRE MEINUNG

Zum Bericht zu den Straßenmusikern in der Trierer Innenstadt kam folgende Zuschrift:

Nicht nur Händler und Passanten sind genervt von Straßenmusikern. Die offiziellen Gästebegleiter der Stadt Trier, die in der Saison täglich Dutzende von Gruppen interessierter Touristen durch die Fußgängerzone zu den Denkmälern führen, haben oft größte Mühe, akustisch durchzudringen, wenn nebendran Kalinka, Jingle Bells oder Ave Maria gedudelt wird. Vielleicht könnte die Stadt diese für ihre Wirtschaft und ihr Image durchaus wichtige Berufsgruppe der Gästebegleiter dadurch unterstützen, dass sie bei der Vergabe der Standplätze für Straßenmusiker einen größeren Abstand zu denjenigen Denkmälern vorschreibt, die Stationen bei den Stadtrundgängen sind, wie zum Beispiel Dreikönigenhaus, Marktkreuz und Dom. Und die Einhaltung der Bestimmungen sollte möglichst auch überwacht werden. Anne Boeck, Gästeführerin, Trier

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