IN EIGENER SACHE

Lange in der Geschichtsforschung vernachlässigt und immer noch nicht vollends geklärt - das Geschehen der letztem Kriegstage in Trier gibt nach wie vor Rätsel auf. Licht ins historische Dunkel gebracht hat vor allem Heimathistoriker Adolf Welter (70) aus Trier-Euren.

Er stellte neben Ergebnissen seiner Recherchen und Zeitzeugen-Befragungen dem Trierischen Volksfreund auch die in dieser Ausgabe erscheinenden Fotos vom 2. März 1945 zur Verfügung, die er 1970 aus US-Militärarchiven erworben hat. Dafür herzlichen Dank. Ebenfalls Dank gilt Militärhistoriker Hans-Jürgen Hauprich (49) aus Trier, der weitere Informationen beisteuerte. Beide forschen fleißig weiter. Welter arbeitet an seinem zehnten Buch. Thema: Das Kriegsgefangenenlager auf dem Petrisberg. Auch Hauprichs besondere Aufmerksamkeit gilt dem Petrisberg: Dort lag im April 1945 ein notgelandetes deutsches FW 190-Jagdflugzeug, das im Januar noch nicht dort war und über das keine Verlustmeldung existiert . . . (rm.)

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort