KARL MARX

Zur Diskussion über die geplante Karl-Marx-Statue in Trier:

Ich habe den Eindruck über mehrere Jahre in gewonnen, dass die Stadt Trier mit der Einordnung von Karl Marx nicht zurechtkommt. CDU-Fraktionsvize Arnold Vaatz hat es sogar im Bundestag charakterisiert beziehungsweise ironisch zum Ausdruck gebracht. Zur Karl-Marx-Ausstellung, die für 2018 geplant ist, äußert sich die Trie rer SPD-Bundestagsabgeordnete Katarina Barley, dass sie im Rahmen der anstehenden Haushaltsverhandlungen für die Berücksichtigung der Feierlichkeiten "kämpfe". Das passt nicht zu den Feststellungen über die Trie rer Haushaltslage (im TV veröffentlicht). Ich erinnere mich an die Zeit meiner Berufung an die Universität Trier vor etwa 30 Jahren, als der Name für die Hochschule "Karl-Marx-Universität" von einigen diskutiert wurde. Wie man sieht, es geht besser ohne. Dr. Walter Krug, Trier

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