Inklusion Kein Mensch mit Behinderung soll ausgeschlossen werden

Trier · „Der Verwaltung sind keine Fälle bekannt, in denen eine städtische Einrichtung einen Menschen mit Behinderung von der Teilnahme an Angeboten entweder vorübergehend oder dauerhaft ausgeschlossen hat.“ So hat Sozialdezernentin Elvira Garbes die Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen zum „Stand der Inklusion in städtischen Einrichtungen“ beantwortet. Dabei ging es nicht um bauliche Voraussetzungen wie Aufzüge oder Rampen, sondern darum, ob und welche inhaltlichen Barrieren es gibt, die behinderten Menschen den Zugang zum Musikunterricht, VHS-Kursen, Theateraufführungen und Ausstellung oder auch das Ausleihen von Büchern in den städtischen Bibliotheken erschwert. Finanzielle Ressourcen gebe es für diesen Bereich zwar nur sehr begrenzt, so Garbes. „Aber meine Mitarbeiter in den Ämtern haben mir versichert, dass sie wirklich bemüht sind, Unterstützung anzubieten und Lösungen für alle zu finden, die an städtischen Angeboten teilhaben wollen.“

„Der Verwaltung sind keine Fälle bekannt, in denen eine städtische Einrichtung einen Menschen mit Behinderung von der Teilnahme an Angeboten entweder vorübergehend oder dauerhaft ausgeschlossen hat.“ So hat Sozialdezernentin Elvira Garbes die Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen zum „Stand der Inklusion in städtischen Einrichtungen“ beantwortet. Dabei ging es nicht um bauliche Voraussetzungen wie Aufzüge oder Rampen, sondern darum, ob und welche inhaltlichen Barrieren es gibt, die behinderten Menschen den Zugang zum Musikunterricht, VHS-Kursen, Theateraufführungen und Ausstellung oder auch das Ausleihen von Büchern in den städtischen Bibliotheken erschwert. Finanzielle Ressourcen gebe es für diesen Bereich zwar nur sehr begrenzt, so Garbes. „Aber meine Mitarbeiter in den Ämtern haben mir versichert, dass sie wirklich bemüht sind, Unterstützung anzubieten und Lösungen für alle zu finden, die an städtischen Angeboten teilhaben wollen.“

 Nur im Theater und in der Stadtbibliothek gebe es deutliche Ermäßigungen für schwerbehinderte Personen. Das Stadtmuseum richte sich zudem mit spezifischen Angeboten offensiv an Menschen mit Behinderungen. Das Bildungs- und Medienzentrum berate beim Wunsch nach inklusivem Unterricht.

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