Keine Veränderung im Gerberviertel

Das Gerberviertel bleibt vorerst unverändert. Bis der Bebauungsplan BS 41 aufgestellt ist und alle Untersuchungen dafür vorliegen, werden alle Bauvorhaben auf Eis gelegt. Das hat der Ortsbeirat durch die Verlängerung der Veränderungssperre beschlossen.

Trier-Süd. (cofi) Bis 2012 tut sich nichts im Gerberviertel. Nach dem Willen des Ortsbeirats Trier-Süd besteht die Veränderungssperre im Gebiet zwischen Südallee und Löwenbrückener Straße ein weiteres Jahr. Die Aufstellung des Bebauungsplanes BS 41 ist noch nicht so weit fortgeschritten, so dass die Verlängerung der Veränderungssperre nötig geworden ist.

Ortsbeiratsmittel für Kinder bewilligt



Bis dieser aufgestellt ist, werden vorerst keine neuen Bauvorhaben im gesamten Gebiet, das neu geordnet werden soll, umgesetzt. "Das ist wichtig. Wir wollen nicht Tür und Tor für alles öffnen", begründet Ortsvorsteherin Jutta Föhr (SPD).

Außerdem hatte die Stadtteilchefin gute Nachrichten im Gepäck: Sie konnte Vollzug bei zwei Beschlüssen des Ortsbeirats verkünden. So erhält der Hort Barbara aus dem Stadtteilbudget einen Zuschuss über 2500 Euro für einen Kleinbus, 2000 Euro gehen an die Kindertagesstätte St. Matthias für die Anschaffung einer Schaukel.

Zum ersten Mal hat der Ortsbeirat eine Sitzung in den Räumen des Feuerwehr-Löschzugs Mitte auf dem Gelände des ART (Zweckverband für Abfallwirtschaft im Raum Trier) abgehalten und ist damit der Einladung der Einsatzkräfte gefolgt. Der Löschzug hat einen Antrag auf Unterstützung für die Anschaffung eines neuen, dringend benötigten Einsatzfahrzeugs gestellt. Der Ortsbeirat informierte sich vor Ort über die dort geleistete Arbeit. Vor allem in Sachen Jugendarbeit zeigt der Löschzug großes Engagement. Viele Kinder aus Trier-Süd sind Mitglied bei der Jugendfeuerwehr.

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