Klares Votum für den Skaterpark

Trier-Biewer · Der Ortsbeirat Biewer hat sich in jüngster Sitzung einstimmig für den Bau einer Skateanlage in direkter Nachbarschaft der Mäusheckerhalle ausgesprochen. Damit schloss sich das Gremium einer gleichlautenden Entscheidung des Ortsbeirats Ehrang-Quint an.

 Perspektive für Skater und BMX-Fahrer: Auf dem Areal neben der Mäusheckerhalle soll ein Skaterpark gebaut werden. TV-Foto: Friedhelm Knopp

Perspektive für Skater und BMX-Fahrer: Auf dem Areal neben der Mäusheckerhalle soll ein Skaterpark gebaut werden. TV-Foto: Friedhelm Knopp

Foto: Friedhelm Knopp (f.k.) ("TV-Upload Knopp"

Trier-Biewer. Gemeinsam wollen drei Trierer Stadtteile eine Idee verwirklichen: Unmittelbar neben der Sporthalle des Schulzentrums am Mäusheckerweg soll für Skate- und BMX-Sport treibende Jugendliche aus den Stadtteilen ein großzügiger Skaterpark entstehen. Derzeit bietet die Fläche noch den Anblick einer vermüllten Wildnis.
Bei einem gemeinsamen Treffen hatten sich der Ortsbeirat Ehrang-Quint und Abordnungen der Beiräte Biewer und Pfalzel im Grundsatz auf das Projekt verständigt. Unmittelbar im Anschluss fassten die Ehranger einstimmig den Beschluss für das Projekt (der TV berichtete). Dem folgte nun in seiner jüngsten Sitzung der Ortsbeirat Biewer mit einer ebenfalls einstimmigen Entscheidung.

Für die Beiratsmitglieder, die am Treffen in Ehrang nicht teilgenommen hatten, erläuterten in der Sitzung der Trierer Skate-Szenen-Experte Axel Reichertz und der Pfalzeler Initiator Jörg Jansen nochmals die Details.
Die Entscheidung des Ortsbeirats Pfalzel steht noch aus - aber auch dort ist mit hoher Zustimmung zu rechnen. Die Stadtteile hoffen, mit dieser Anlage einen gemeinsamen Mittelpunkt zu schaffen, verbunden mit einer Aufwertung des gesamten Mäushecker-Schulzentrums.

Durch die anstehende Sanierung der Mäusheckerhalle verbessern sich nach Auffassung der drei Ortsgremien die Chancen für das nicht ganz unaufwendige Projekt. So könnte der Bau der rund 500 Quadratmeter umfassenden Betonlandschaft planerisch, finanziell und bautechnisch in die Hallensanierung integriert werden. f.k.

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