Kolumne

Der Unmut in Ehrang war zuletzt deutlich vernehmlich. Eigentlich sollte die Pfeiffersbrücke im Stadtteil nämlich längst fertig saniert sein, aber es dauerte und dauerte.

Zur Erinnerung: Die Pfeiffersbrücke war so marode, dass sie mit einer spektakulären Baumaßnahme durch eine andere, gebrauchte aus Bahn-Beständen ersetzt werden musste. Diese Brücke hat für den Verkehr in Triers flächenmäßig größtem Stadtteil eine zentrale Bedeutung. Viele der 9100 Ehranger fahren seit drei Monaten Umwege, und die Geschäftsleute in der Ehranger City klagten, dass ihnen Kunden fehlten und Umsatz wegbrach. Die gute Nachricht ist jetzt: Das Ende der Sanierung ist in Sicht. Heute sollen, falls das Wetter es zulässt, die Rampen der Auffahrt noch eine letzte Deckschicht bekommen. Falls es zu sehr regnet, wird das verschoben. In jedem Fall gilt aber: Morgen wird die Brücke wieder freigegeben. Die Ehranger werden aufatmen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort