Kommunikation dank Kooperation

Trier · Der Freundeskreis Trierer Universität setzt sich für die Vernetzung von Wissenschaft und Schulen ein. Zum Beispiel fördert der Freundeskreis das Projekt "KommUNIkation - Universität als Partner für die Schulen".

Trier. Der Freundeskreis Trierer Universität unterstützt seit 2013 Kooperationsprojekte zwischen der Universität und der Stadt sowie der Region Trier. In der laufenden Periode fördert der Freundeskreis die Zusammenarbeit von Fächern und Einrichtungen wie dem Schülerlabor Bio-Geo-Lab sowie dem Dekanat des Fachbereichs Raum- und Umweltwissenschaften mit Schulen.
Im Rahmen des Projekts "KommUNIkation - Universität als Partner für die Schulen" soll ein Kommunikationszentrum geschaffen werden, das die Kontakte mit Schulen bündelt und in eine nachhaltige Kooperation überführt. Dafür stellt der Freundeskreis 10 000 Euro zur Verfügung.
Erste Projekte wurden gestartet, beispielsweise eine gemeinsame Lehrerfortbildung zu "Ernährung 2.0". Jüngst lernten rund 100 Schüler aller Erdkunde-Leistungskurse des Trierer Friedrich-Spee-Gymnasiums an der Universität einen Tag lang praxisbezogen Geoinformatik.
Campus & Co.



Mit Hilfe des Programms "KommUNIkation" sollen zudem im Austausch mit den Fachlehrern themenspezifische Lehr-Lernmodule für die Fächer Erdkunde, Biologie, Chemie und - in Teilbereichen - Physik konzipiert werden.
Nicht zuletzt sollen die Kooperationsprojekte über die Webseiten der Universität präsentiert werden. Durch die Einbindung von Studierenden in die Konzeption, die Umsetzung und die Auswertung können zudem neue Akzente in der praxisorientierten Ausbildung des Fachbereichs VI gesetzt werden. red
Extra

Im Fachbereich VI arbeiten die Fächer Umweltfernerkundung und Geoinformatik, Geografie und ihre Didaktik sowie Biologie und ihre Didaktik mitunter mit Schulen in der Stadt und Region Trier, dem Programm "Wissen schafft Zukunft" des Landes, dem Bildungsmanagement der Stadt Trier, "Jugend forscht/Schüler experimentieren" sowie den Fachseminaren Erdkunde und Biologie der Staatlichen Studienseminare zusammen. red

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