Leben der jüdischen Gemeinde in Trier

Trier. (red) "Neue Adresse: Kaiserstraße. 50 Jahre Synagoge Trier" lautet der Titel des zehnten Bands der Schriftenreihe des Emil-Frank-Instituts. Der Band, herausgegeben von Reinhold Bohlen und Benz Botmann, beleuchtet verschiedene Perspektiven des Lebens der jüdischen Gemeinde.

Bereits in der Antike und im Mittelalter gab es Juden in Trier, der Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg stellt aber wohl den bedeutendsten Punkt ihrer Geschichte dar. Ein Zeitzeugenbericht der Gründungsphase, Reportagen aus dem Gemeindearchiv, christlich-jüdische Zusammenarbeit, jüdischer Religionsunterricht, eine ausführliche Vorstellung des Synagogengebäudes und der Wandel der jüdischen Gemeinde seit Beginn der neunziger Jahre sind Themen der Festschrift. Bohlen ist Rektor der Theologischen Fakultät, Botmann ist Vorsitzender der jüdischen Kultusgemeinde.

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