Ihre Meinung Ampeln nachts auf Gelb stellen

Verkehr

Zum Bericht „Weniger Unfälle durch sehende Ampeln“ (TV vom 8. Januar) über die Verkehrsregelung am Knotenpunkt B 52/B 53 bei Trier-Ehrang:

Wenn man zum Beispiel abends (22 Uhr) an der Ampel steht und will in Richtung Luxemburg abbiegen, dann läuft das ganze Programm durch. Das heißt: Alle Ampeln gehen auf Grünphase, Gelbphase und Rotphase, obwohl an der Kreuzung nur ein Auto steht zum Abbiegen. Es kommt auch schon mal vor , dass die Ampel sofort auf Grün springt (da funktioniert das „Auge“), oder die Schleifen im Boden funktionieren. Das ist aber sehr selten. Wenn gesagt wird, es gebe weniger Unfälle, mag das sein. Aber die Beinahe-Unfälle nehmen zu durch die Schaltung, wie sie jetzt ist.

Dass die Kreuzung zugestellt wird, ist fast bei jedem Schaltvorgang im Berufsverkehr zu sehen. Die Verantwortlichen sollten sich nicht auf die Schulter klopfen (die vergangenen zehn Jahre habe es gut funktioniert), sondern an Lösungen suchen, um auch das Zustellen zu verhindern. Von ständiger Überprüfung und Verbesserung ist nichts zu sehen.

Man könnte auch außerhalb der Stoßzeiten wie im Berufsverkehr die Ampel komplett auf Gelb stellen oder wenigstens abends ab 18 Uhr bis 6 Uhr morgens. Es nervt, an einer roten Ampel zu stehen, obwohl weit und breit kein anderes Auto steht. Und zu dem grünen Pfeil muss gesagt werden, dass es trotz Ampelanlage besser wäre, der grüne Pfeil wäre noch da, um rechts abzubiegen.

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