Livemusik belebt Moselufer

Trier · Die zweite Auflage des Bitburger Musikfestivals hat etwa 450 Besucher ans Zurlaubener Ufer gelockt. In fünf Kneipen und Restaurants präsentierten sich Künstler der Region vor stetig wechselndem Publikum. Die Konzerte sollen Zurlauben stärker in den Fokus der Trierer rücken.

 Nicole Fischer und Marc Barbian unterhalten als Unplugged-Duo Purple Corner. Beim zweiten Bitburger Musikfestival am Zurlaubener Ufer spielt die Band im Restaurant Croatia. TV-Foto: Sebastian Klipp

Nicole Fischer und Marc Barbian unterhalten als Unplugged-Duo Purple Corner. Beim zweiten Bitburger Musikfestival am Zurlaubener Ufer spielt die Band im Restaurant Croatia. TV-Foto: Sebastian Klipp

Trier. Das Konzept des Bitburger Musikfestival ist denkbar einfach: fünf Kneipen, fünf Bands, fünf Euro Eintritt. Einmal drin, konnten die Besucher zwischen den teilnehmenden Kneipen munter hin- und herwechseln.
Die Gaststätte Alt Zurlauben setzte auf Triers One-Man-Band Joe Casel. "Ich bin nur wegen ihm hier", erzählt Birgit Tönnes (45). Sie habe Joe Casel schon mehrfach gesehen und sei jedes Mal begeistert von seiner Vielseitigkeit.
Italienische Klänge


Kontrastprogramm im Gasthaus Mosellied: Hier ließen die Gäste den italienischen Charme des musikalischen Duos Tutti Colori auf sich wirken. Die Coverversionen von Eros Ramazotti & Co. kamen beim Publikum gut an.
Des Weiteren sorgten die Band Framic im Schifferklavier, Eric Maas in der "Ente in Zurlauben" und das Akustik-Duo Purple Corner im Restaurant Croatia für einen abwechslungsreichen Abend.
Otmar Niederprüm, Gebietsverkaufsleiter der Bitburger Brauerei, äußerte sich zufrieden: "Das ist deutlich mehr Betrieb als noch vor fünf Jahren." Damals habe man sich entschieden, eine Pause einzulegen, weil die Resonanz nicht gut gewesen sei. Umso erfreulicher sei es, dass die Kneipen dieses Mal prall gefüllt seien. Eine offizielle Gesamtbesucherzahl gab es nicht, da das Eintrittsbändchen fürs Festival in jeder der beteiligten Gaststätten gelöst werden konnte.

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