Mehr als 60 Helfer vor Ort

Bitburg. (scho) "Solche Großeinsätze haben wir in Bitburg normalerweise nur, wenn Bomben gefunden werden", sagt Manfred Böttel, Leiter des Rettungsdienstes des DRK-Kreisverbands. Doch bei einer Bomben-Entschärfung hätten die Rettungskräfte mehr Zeit, sich vorzubereiten.

Böttel: "Heute musste das alles ad hoc gehen. Und es ist gut gelaufen."

Mit 27 Leuten und zehn Fahrzeugen war das DRK vor Ort. Die Freiwillige Feuerwehr Bitburg war mit 25 Mann und sechs Fahrzeugen im Einsatz. Zehn weitere Wehrleute standen als Personal-Reserve bereit. Mit den zehn Beamten der Polizei Bitburg waren damit mehr als 60 Helfer mit dem Chlorgas-Unfall beschäftigt - das Krankenhaus-Team nicht mitgerechnet. Unabhängig ob Krankenhaus, Polizei, Stadt, Feuerwehr oder DRK: Alle waren mit der gelungenen Zusammenarbeit zufrieden und wünschen den Unfall-Patienten, die teilweise noch im Krankenhaus sind, gute Besserung und dass dank des schnellen Einsatzes und der nur geringen Chlor-Belastung keiner bleibende Schäden behält.

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