"Mutter" der Bloas tot

TRIER. (rm.) Trauer um die "Mutter" der Leiendecker-Bloas: Nach langer Krankheit ist Helena Herrmann am Mittwoch 88-jährig in einem Trierer Krankenhaus gestorben.

Die gebürtige Schwarzwälderin war der "gute Geist" der Leiendecker-Bloas. Seit der Gründung 1987 probt die Mundart-Band, in der ihr Sohn Martin Herrmann Schlagzeug spielt, im Keller ihres Hauses. In den Anfangsjahren belieferte die unerschütterliche Frohnatur Trierer Geschäfte mit den Platten und Plakaten der Leiendecker-Bloas, stets begleitet von ihrem Dackel. Auftritte im Rampenlicht scheute sie. Aber als die Leiendecker-Bloas 1993 im Simeonstift den Otto-und-Elsbeth-Schwab-Preis erhielt, ließen es sich ihre "Jungs" nicht nehmen, sich mit Helena Herrmann ehren und fotografieren zu lassen.

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