Nicht nur Igel, sondern auch Zewen leidet

Über die Verkehrsprobleme in Igel und Zewen ("Igel kommt nicht von der Stelle", Trierischer Volksfreund vom 25. März):

Nicht nur Igel leidet unter dem Tanktourismus, sondern auch die Zewener Bevölkerung. Der Verkehrsfluss sollte in beiden Ortschaften nahezu identisch sein. Bleibt die Frage, wie man dieses Dilemma beheben kann. Eine Brücke über die Mosel zum Autobahnzubringer Grevenmacher könnte hier schon einiges auffangen und gleichzeitig noch die Brücke in Wellen entlasten. Hier könnte der Staat Luxemburg etwas von seinen Einnahmen investieren.Ein Moselaufstieg zwischen Zewen und Igel würde eine große Umweltbelastung für beide Stadtteile darstellen und ist nicht wirklich für eine Gesamtlösung dienlich. Von einer Senkung der deutschen Mineralölsteuer bleibt nur zu träumen. Dieses wäre nötig, um dem Tanktourismus den Anreiz zu nehmen. Es bleibt auch die Frage, warum es nicht möglich ist, zwei Zebrastreifen im Ort anzubringen, die den Bürgern eine Fahrbahnüberquerung ohne Lebensgefahr ermöglichen. Wer tagtäglich die Kinder beim Überqueren beobachtet, kann das Ganze nicht mehr nachvollziehen. Also Igeler und Zewener: schnellstmöglich zusammensetzen und versuchen, eine sinnvolle Lösung zu finden, die möglichst allen gerecht wird.Ralph Päßler, Trier Verkehr

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