Notbremse gezogen

Zum Bericht "Jensen lehnt SWT-Pläne ab" und zum Kommentar "Massiver Konflikt" (TV vom 15./16. Dezember):

Wieso sollte sich OB und SWT-Aufsichtsratsvorsitzender Jensen in einem Interessenkonflikt befinden, wenn er anderer Meinung über eine Kohlekraft-Beteiligung der Stadtwerke ist als SWT-Vorstand Hornfeck? Aufgabe eines Aufsichtsrats ist gerade die Überwachung der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens. Dazu muss gehören, dass die Notbremse gezogen werden kann, wenn die Geschäftspolitik in eine offensichtlich falsche Richtung zielt. Und dieses Recht muss in unserem Fall dem OB zukommen. Denn schließlich ist die Stadtwerke AöR hundertprozentigeTochter der Stadt Trier, und auch die SWT-Versorgungs-GmbH ist immer noch mehrheitlich in städtischer Hand.Ewald Adams, Trier kommunalpolitik

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