Ortsbeirat Ruwer: Vereine sollen Grundschule weiter nutzen

Trier · Der Ortsbeirat Ruwer-Eitelsbach pocht darauf, dass in der Grundschule des Stadtteils weiterhin Platz für Vereine und Jugendliche zur Verfügung steht. Der Schulentwicklungsplan sehe vor, dass überflüssige Räume in dem Schulkomplex vermietet oder abgerissen werden, sagte Ortsvorsteherin Monika Thenot (CDU) dem TV.


Schule unverzichtbar


Da es in ihrem Stadtteil kein Gemeinschaftshaus gebe, sei die Nutzung der Schule für Proben oder Treffen unverzichtbar. Der Ortsbeirat nahm den Schulentwicklungsplan, der an der zweizügigen Grundschule in Ruwer nicht rüttelt, in seiner jüngsten Sitzung "einstimmig zur Kenntnis", wie Thenot sagte.
Man könne allerdings nur für sich sprechen und sich kein abschließendes Bild von der Lage in den anderen Stadtteilen machen. Einstimmig begrüßten die Ratsmitglieder Thenot zufolge die Initiative ihrer Heiligkreuzer Kollegen für eine Stärkung der Ortsbeiräte.
"Wir sehen Verbesserungsbedarf bei der Kommunikation, besonders bei den Antwortzeiten", sagte die Ortsvorsteherin. So habe die Stadt erst diesen Februar auf eine Anfrage vom Mai 2012 reagiert. Die Ruwerer halten eine Frist von sechs bis acht Wochen für angemessen.
Thema im Rat war auch das Flurbereinigungsverfahren "Untere Ruwer": Der Ortsbeirat hat laut Thenot beschlossen, eine Sitzung einzuberufen mit Fachleuten des Dienstleistungszentrums ländlicher Raum und der Stadt, bei der die Winzer des Stadtteils ihre Position darlegen sollen. ik

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