Polizei bietet bei City-Campus ungewöhnliche Einblicke

Trier · Trier (red) In Trier wird seit März von der Polizei ein Distanz-Elektroimpulsgerät (DEIG, umgangssprachlich "Taser") ein Jahr lang getestet. Der Taser soll dazu dienen, gefährliche Einsätze - etwa bei Schlägereien oder der Konfrontation mit gewaltbereiten, betrunkenen oder unter Drogeneinfluss stehenden Menschen - schnell und mit einem Minimum an Schäden für alle Beteiligten zu beenden.


Ob und wie dies gelingt, wird in dem Pilotversuch in Trier geprüft. Untersucht werden dabei sowohl die Akzeptanz dieses neuen Einsatzmittels bei den beteiligten Polizisten, die konkreten Einsatzsituationen und der Einsatz des "Tasers sowie die medizinischen Auswirkungen auf Personen, die einem Elektroimpuls ausgesetzt werden mussten".
Das Pilotprojekt wird von einem Forscherteam der Universität Trier aus den Fächern Soziologie und Psychologie sowie dem Gesundheitsamt Trier begleitet. Die Nacht der Wissenschaft am Freitag, 29. September, werden die Polizei Trier und die Universität nutzen, um der Öffentlichkeit dieses Projekt vorzustellen, die Polizei und Universität gemeinsam machen. Dabei wird auch die Möglichkeit bestehen, die Polizeiinspektion Trier (Wache, Dienstzimmer, Gewahrsam, Ausrüstung und Ausstattung der Polizei) zu besichtigen. Aus Kapazitätsgründen ist die Teilnehmerzahl je Führung auf 30 Personen begrenzt. Die Veranstalter bitten um Anmeldung per E-Mail. Interessierte Bürger nutzen dazu das Anmeldeformular auf der Internetseite des City-Campus ( <%LINK auto="true" href="http://www.citycampus-trier.de" text="www.citycampus-trier.de" class="more"%> ) in der Kategorie "Gesellschaft" und dem Thema "Die Schutzpolizei in Trier".
Treffpunkt für die Führungen (Kinder 15.30 bis 17.30 Uhr, Erwachsene 18 bis 20 Uhr und 20 bis 22 Uhr) ist an der Bushaltestelle Kaiserthermen vor dem Stadtbad.

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