Die Meisterprüfung besteht aus einer praktischen Meisterarbeit in Form eines Arbeitsprojekts über einen Zeitraum bis zu einem Jahr. Dort wird versucht, für ein spezielles Problem des Betriebes eine Lösung zu finden. In einer betriebswirtschaftlichen Arbeit müssen die Teilnehmer zudem ihren eigenen landwirtschaftlichen Betrieb auf Schwachstellen untersuchen und eine Planung einschließlich der Finanzierung für die Zukunft erstellen. Mit der Meisterprüfung erwirbt der Landwirt die Erlaubnis, auszubilden. Diese Prüfung besteht in einer praktischen Lehrlingsunterweisung. Diese Prüfungsbestandteile werden durch schriftliche Klausuren und mündliche Prüfungen ergänzt. Die Teilnehmer des Vorbereitungslehrgangs wurden von Mitarbeitern des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) in Bitburg, der Landwirtschaftskammer Reinland-Pfalz, des Bauernverbandes Rheinland-Nassau sowie von Banken und Sparkassen unterrichtet. Sieben Teilnehmer des Lehrgangs bestanden die Meisterprüfung. Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Landwirtschaftsmeister Gerhard Eiden, überreichte ihnen die Zeugnisse. Die organisatorische Abwicklung des gesamten Lehrgangs und der Prüfungen lag in den Händen der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz.