Religiöses Zeichen im Diskurs

Schon jetzt können Eintrittskarten für zwei Vorträge in der Dom-Information erworben werden: Am 8. Februar geht es um die Trierer Mariensäule, eine Woche später wird die Gestalt Mariens in der Ikone näher beleuchtet.

Trier. (red) Domkustos Prof. DDr. Franz Ronig hält am Freitag, 8. Februar, um 16 Uhr in der Dom-Information einen Vortrag über "Die Trierer Mariensäule - ein religiöses Zeichen in der politischen Auseinandersetzung". Fromme Bürger setzten dem 1854 verkündeten Dogma von der unbefleckten Empfängnis Mariens ein weithin sichtbares Zeichen. Spenden, Kollekten und Gelder aus Lotterien ermöglichten den Bau des Monuments. 1866 wurde die Statue unter großer Teilnahme der Bevölkerung eingeweiht. Am 8. Dezember 1904 erstrahlte erstmals der Sternenkranz. Ungebrochen ist bis heute die Anziehungskraft dieses Trierer Wahrzeichens, dessen nächtliche Beleuchtung durch eine kleine Spende einem persönlichen Anliegen gewidmet werden kann.Eine Woche später, am Freitag, 15. Februar, um 16 Uhr hält Prof. Dr. Ekkart Sauser einen Vortrag in der Dom-Information über "Die Gestalt Mariens in der Ikone". Sauser war Professor für Kirchengeschichte des Altertums, Patrologie und christliche Archäologie an der Universität Trier und ist ein Ikonen-Experte. Eintrittskarten für beide Vorträge sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich zu 4 Euro (2 Euro erm.) bei der Dom-Information Trier, Liebfrauenstr. 12, 54290 Trier, Telefon (06 51)97 90 79-0, Fax (06 51)97 90 79-9, eMail: info@dominformation.de

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