Silber für Irscher Wehrmänner

TRIER-IRSCH. Der Löschzug Trier-Irsch feierte traditionell den "Florianstag". Der ehemalige Löschzugführer Oswald Hennen rief den Tag 1983 ins Leben.

Seit 1983 begeht der Löschzug Trier-Irsch den Florianstag (zum Gedenken an den Schutzpatron der Feuerwehrmänner) mit dem Besuch der Messfeier in der katholischen Pfarrkirche Sankt Georg. Im Anschluss treffen sich die Wehrangehörigen zu einem gemütlichen Beisammensein im Feuerwehrgerätehaus, wozu Löschzugführer Reinhard Berg auch Bürgermeister Georg Bernarding, Berufsfeuerwehr-Chef Herbert Albers-Hain sowie Ortsvorsteher Karl-Heinz Klupsch im Kreise der Feuerwehr herzlich willkommen hieß. In Irsch - und auch den übrigen Stadtteilen - seien die Löschzüge ein "großes Aushängeschild" für die Stadt, sagte Georg Bernarding. Was die Löschzüge anpackten, habe "Hand und Fuß". Dinge im "Hau-Ruck-Verfahren" zu erledigen, sei ihnen fremd. Den Irscher Brandschützern bescheinigte Bernarding Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit. Bernarding ehrte mehrere Wehrmänner mit dem rheinland-pfälzischen Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25-jährige, aktive und pflichttreue Tätigkeit im Feuerwehrdienst: Hauptbrandmeister Reinhard Berg (Löschzugführer), Hauptbrandmeister Richard Wollscheid (Stellvertreter), Löschmeister Uwe Schmitz und Hauptfeuerwehrmann Alfred Marx. Für zehn Jahre Dienst in der Feuerwehr geehrt wurde Oberfeuerwehrmann Lars Lorenz. Auf der Beförderungsleiter eine Sprosse höher kletterten Alfred Marx und Thomas Jahnke, die Bernarding zu Hauptfeuerwehrmännern beförderte. Neu in die aktive Wehrmannschaft aufgenommen wurde Philipp Gehlen. Zwei weitere Auszeichnungen gesellten sich hinzu: Als Beste in der Übungsbeteiligung wurden der Oberfeuerwehrmann Lars Lorenz sowie der Löschmeister Uwe Schmitz vom Löschzug geehrt. Aus der Hand des Vorsitzenden des Stadtfeuerwehrverbandes, Paul Kall (Pfalzel), erhielt der Hauptbrandmeister Richard Wollscheid die silberne Ehrennadel des Verbandes.

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