Trier-Ehrang. Der neu gewählte Vorstand der Gemeinschaft Ehranger Ortsvereine e.V. (GEOV) will Zeichen setzen und wertet den Ehranger Markt wieder mit dem auf, was alljährliche Besucher seit 2010 vermissten: ein Feuerwerk.
"Kosten sparen!" Das waren die Worte, die in den vergangenen Jahren mit dem einst traditionellen Feuerwerk in Verbindung gebracht wurden. "Schluss damit", dachte sich der im April neu gewählte Vorstand der Gemeinschaft Ehranger Ortsvereine e.V. und setzte sich zum Ziel, mit der 61. Auflage des Ehranger Marktes den Himmel am letzten Markttag, Dienstag, 3. September, mit klaren und kräftigen Bildern zum Glänzen zu bringen. "Dieses Jahr werden wir den Feuerwerksfluch brechen", verkündet Oliver Irmen, der die Position des zweiten Vorsitzenden in der GEOV innehat. Er zeichnet gemeinsam mit Schatzmeister Lorenz Adams für die Gesamtabwicklung des Feuerwerks verantwortlich.
Für das Farbspektakel am Himmel wurde das Pyrotechnik-Unternehmen Steffes-Ollig aus Cochem beauftragt, das sich im Jahr 2011 bereits zum zweiten Mal den Weltmeistertitel im Musikfeuerwerk sicherte und vor kurzem Zehntausende auf dem Moselfest Zurlauben begeistert hat.
Der Ehranger Markt liefert eine Mischung aus breitgefächertem Musik- und Unterhaltungsprogramm, buntem Kirmestreiben und einem Feuerwerk, das durch den Abschuss von der Ehranger Kanzel erstmals den Blick vom gesamten Festgelände ermöglicht. Mit Tausenden Besuchern jährlich soll sich die Veranstaltung wieder zu einem Publikumsmagneten weit über Trier hinaus entwickeln. red