Der Verkehr im Stadtviertel, Arbeitsplätze und Einzelhandel, die Gegend um das Bürgerhaus Trier-Nord und die Schrotthändler - dies waren einige der wichtigsten Themen auf der Zukunftskonferenz für Trier-Nord. Seitdem gab es mehrere Treffen des "Netzwerks Trier-Nord", das sich dafür einsetzt, dass die guten Ansätze weiter geführt werden können. "Wir möchten, dass Trier-Nord auch in den Köpfen der Menschen zusammenwächst", formuliert Knut Wichmann vom Netzwerk Trier-Nord, dem bisher etwa ein Dutzend Aktive angehören. "Unser Stadtviertel hat viel zu bieten", ist man sich einig. Die Zeiten, da Trier-Nord keinen guten Ruf genoss, seien vorbei. Wichtig sei es nun, die Verbindung zwischen den einzelnen Sub-Stadtteilen, wie dem Paulin-, Maar-, oder St. Martin-Viertel zu stärken. Schaukästen sollten über die Aktivitäten im Stadtteil informieren. Konkrete Ziele des Netzwerks sind bisher ein Paulinstraßenfest, ein Wochenmarkt vor dem Gesundheitsamt und ein geeigneter Parkplatz für die Schrotthändler. Gleichzeitig soll die Aufstellung des Stadtteilrahmenplans kritisch begleitet werden. Auch ein Internetauftritt ist geplant. Das "Netzwerk Trier-Nord" trifft sich am Dienstag, 17. Oktober um 16 Uhr im Bürgerhaus Trier-Nord.