Streit zwischen Asta und Uni-Leitung
Trier. (jp) Der Allgemeine Studierendenausschuss (Asta) der Uni Trier sieht sich in seiner Arbeit durch die Hochschulleitung behindert. Der Konflikt dreht sich um den E-Mail-Verteiler der Universität.
Simon Stratmann, Referent für Hochschulpolitik im Asta, erläutert den Vorwurf: "Die Verwaltung leitete Mails wie Solidaritätserklärungen mit anderen Studierendenschaften, Veranstaltungshinweise des Autonomen Frauen- und Lesbenreferates oder Aufrufe des Referats für Ökologie und Verkehr gegen die Energiepolitik der Stadtwerke Trier nicht an die Studierenden weiter." Es sei jedoch nicht die Aufgabe der Verwaltung, die Inhalte der E- Mails des Asta zu kontrollieren, so Stratmann. Uni-Kanzler Klaus Hembach weist den Vorwurf der Zensur zurück. "Mails an die Studierenden müssen für diese auch relevant sein und einen Universitätsbezug haben."
