Täglich Trier

Gegründet wurde sie 1896 als Musterbetrieb der Preußen - hier sollten fortschrittliche Methoden des Weinbaus entwickelt werden. Die Rede ist von der Weinbaudomäne Trier, der Domäne Avelsbach.

Mittlerweile haben nicht mehr die Preußen, sondern die Rheinland-Pfälzer das Sagen in Kürenz. Die Landesregierung hat der Domäne verordnet, sich vom staatlich subventionierten zum sich selbst tragenden Wirtschaftsbetrieb zu entwickeln. Damit das klappt, werben gerne auch mal Landesminister vor Ort für den Betrieb. Heute absolviert Weinbauministerin Ulrike Höfken (Grüne) wieder so einen Besuch, bei dem sie zusammen mit Dagmar Barzen, Präsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, und der Leiterin der Domäne, Ingrid Steiner, symbolträchtig ein paar Trauben lesen wird. Inhaltlich spannend wird\'s dann, wenn es um die Neuausrichtung der Domäne geht. Wie weit ist der Betrieb auf dem Weg zur Wirtschaftlichkeit? Wird er künftig zum Ökobetrieb? Antworten dazu: morgen im TV. "Täglich Trier" - hier lesen Sie, was wichtig ist in der Moselstadt. Diskutieren Sie mit: www.volksfreund.de/taeglich

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