Täglich Trier

Geboren wurde er 1901 in Klüsserath, seit frühester Kindheit aber lebte er in Trier: Peter Krisam. Dass Kunst viel mit handwerklichem Geschick zu tun hat, zeigt sein Werdegang: Er lernte Anstreicher und wurde dann Maler.

Und zwar einer der bekanntesten, den die Stadt Trier hervorgebracht hat. Die Werke des 1985 verstorbenen Künstlers finden sich in vielen Sammlungen. Prägend für Trier war er auch, weil er als Dozent an der Trierer Werkkunstschule (Vorläufer des Fachbereichs Gestaltung an der Hochschule Trier) zwei Jahrzehnte lang seinerseits Maler ausbildete. Für Freunde Krisams dürfte der Besuch im Stadtmuseum Simeonstift daher heute Pflichtprogramm sein. Krisams Sohn Hanno spricht dort (Beginn 19 Uhr, Eintritt 6 Euro) über das Werk seines Vaters, dessen künstlerische Handschrift, seinen Lebensweg. Anlass ist die großzügige Schenkung von 83 Bildern Krisams, mit der Hanno Krisam, seine Frau Hedi und ihr Sohn Guido Krisam das Stadtmuseum bedacht haben. "Täglich Trier" - hier lesen Sie, was wichtig ist in der Moselstadt. Diskutieren Sie im Internet mit: www.volksfreund.de/taeglich

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