Täglich Trier

Die größten Rumpelpisten im Landkreis Trier-Saarburg, die schlechtesten Straßen, die größten Schlaglöcher - heute ist die Auswertung des Landesbetriebs Mobilität dazu bei uns im Blatt nachzulesen (Seite 11). Schlechte Straßen - das ist natürlich ein Dauerbrennerthema, auch in der Stadt Trier.

Jedem Autofahrer fällt da sofort die Loebstraße ein, deren überfällige Sanierung wegen eines Streits mit Anliegern seit Jahren nicht vorangekommen ist. Nun stehen im Doppelhaushalt der Stadt Trier für dieses Jahr 1,1 Millionen Euro und für 2014 noch einmal zwei Millionen Euro bereit, um sie endlich in einen vernünftigen Zustand zu versetzen. Fehlt bloß noch die Zuschussbewilligung aus Mainz, denn insgesamt kostet der Spaß über vier Millionen Euro. Ende 2014 ist dann zwar eine zentrale Rumpelpiste wieder schön - aber das ist ja nicht die einzige Baustelle in der Stadt. Aneinandergelegt würden die Trierer Straßen eine Strecke von 475 Kilometern bilden. Nimmt man die Rad- und Gehwege hinzu, die ja auch gepflegt werden wollen, sind es sogar 570 Kilometer. Die in Schuss zu halten ist wahrlich eine finanzielle Herkulesaufgabe. "Täglich Trier" - hier lesen Sie, was heute wichtig ist in der Moselstadt, was ansteht, worüber die Menschen sprechen. Diskutieren Sie mit auf www.volksfreund.de/taeglich

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