Die Session in diesem Jahr ist extrem kurz, schon am 13. Februar ist Aschermittwoch und damit bekanntlich alles vorbei. Schuld daran ist ausnahmsweise mal nicht die Stadtverwaltung, sondern der Mond. Der bestimmt nämlich den Termin des Osterfestes - das immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsbeginn liegt. Bei dieser Festlegung hatte übrigens auch ein nicht ganz unbekannter Trierer seine Finger im Spiel: Kaiser Konstantin, denn das geschah beim von ihm einberufenen Konzil im Jahr 325. Aschermittwoch ist stets der siebte Mittwoch vor Ostern - in diesem Jahr eben der 13. Februar. Der frühestmögliche Aschermittwochstermin ist übrigens ein 4. Februar. So eine extrem kurze Session würde die Narren wohl sehr bekümmern. Aber keine Angst: Das ist erst 2285 wieder der Fall. "Täglich Trier" - hier lesen Sie, was heute wichtig ist in der Moselstadt, was ansteht, worüber die Menschen sprechen. Diskutieren Sie mit auf www.volksfreund.de/taeglich