Theater-Sanierung: Kostenfragen werden im September beantwortet

Trier · Was kosten Sanierung, Umbau und Aufstockung des Trierer Stadttheaters? Eigentlich hatte Dezernent Thomas Egger die Zahlen für Ende Juli angekündigt. Nun wird es doch Mitte September.

Trier. Umbauen, anbauen, neu bauen: So lassen sich - schlagwortartig - die Überlegungen für die Zukunft des Trierer Stadttheaters zusammenfassen. Mitte Juni hatte Kulturdezernent Thomas Egger verschiedene Varianten für die Generalsanierung am Hauptstandort Augustinerhof plus den Aufbau eines zweiten Standbeins - möglicherweise auf dem Gelände des ehemaligen Kürenzer Walzwerk - vorgestellt (der TV berichtete mehrfach). Ende Juli sollten die Kosten für die verschiedenen Sanierungs- und Bauvarianten vorliegen. Bislang ist allerdings noch nicht bekannt, ob die neue Konzeption tatsächlich günstiger umzusetzen ist als ein wohl bis zu 70 Millionen Euro teurer Neubau.
Auf Anfrage des TV erklärt Rathaus-Pressesprecher Hans-Günter Lanfer am Dienstag: "Es müssen noch Rückfragen mit der Münchener Firma Teapro, die die Sanierungskonzepte erstellt hat, abgeklärt werden." Danach würde Kulturdezernent Egger zunächst den Stadtvorstand - also den Oberbürgermeister und die weiteren Beigeordneten Angelika Birk und Andreas Ludwig - über die prognostizierten Kosten informieren. "Es ist dann vorgesehen, die Zahlen in der Kulturausschusssitzung im September vorzustellen", kündigt Rathaussprecher Lanfer an.
Das Gremium tagt öffentlich, Zuhörer dürfen bei der Sitzung am Donnerstag, 15. September, 17 Uhr, die ausnahmsweise im Ausstellungssaal der Tufa in der Wechselstraße stattfindet, also dabei sein. woc

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