Archiv Juli 2018 Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen Mitarbeiter der Trierer Stadtverwaltung

Trier · Der Mann soll Gebühren in die eigene Tasche gesteckt haben. Die Stadtverwaltung hat Strafanzeige gestellt. Der Anwalt des Beschuldigten benennt ein mögliches Motiv.

 50.000 Euro soll nach Angaben der Trierer Stadtverwaltung ein städtischer Mitarbeiter in den eigenen Geldbeutel gesteckt haben, statt die Gebühren an die Stadtkasse weiterzuleiten.

50.000 Euro soll nach Angaben der Trierer Stadtverwaltung ein städtischer Mitarbeiter in den eigenen Geldbeutel gesteckt haben, statt die Gebühren an die Stadtkasse weiterzuleiten.

Foto: dpa/A2829 Frank Kleefeldt, dpa (dpa)

Er soll vor Ort bar kassiert und dann das Geld für sich behalten haben: Ein leitender Mitarbeiter des Trierer Ordnungsamts steht unter Verdacht, über mehrere Jahre hinweg Gebühren von Gastronomen und Bordellbetreibern in die eigene Tasche gesteckt zu haben. Die Stadt spricht von insgesamt rund 50.000 Euro, die der Mann nicht an die Rathauskasse weitergeleitet haben soll.