Trier versteigert ab morgen Fundsachen im Internet

Verlorene und gefundene Gegenstände, die zurzeit noch im Trie rer Fundbüro lagern, suchen neue Besitzer. Daher beschreitet die Stadt neue Wege und hat eine Fundsachen-Online-Auktion eingeläutet. Sie startet am morgigen Donnerstag.

Trier. (red) Ein Gartenzwerg zum Bemalen, Badeenten, ein Dreirad und ein Schwangerschaftstest - das sind einige der ausgefalleneren Fundsachen, die bei der Online-Auktion der Stadt Trier von Donnerstag, 22. April, 17 Uhr, bis Sonntag, 2. Mai, 17 Uhr, unter den virtuellen Hammer kommen.

Unter www.sonderauktionen.net werden zudem diverse Fahrräder, Kleidung, DVDs und ein Navigationsgerät versteigert, deren Besitzer nach sechsmonatiger Aufbewahrungsfrist im Trie rer Fundbüro nicht ermittelt werden konnten und die der Finder nicht gegen eine geringe Verwaltungsgebühr behalten wollte. Die Fundsachen sind bereits auf dem Internetportal zu sehen.

Über die festgelegte Auktionsdauer fällt der Startpreis kontinuierlich auf dem sogenannten Preisbarometer: Wer seinen Wunschartikel gesichtet hat, hat die Wahl: Entweder er schlägt gleich zu oder er setzt ein niedrigeres Gebot, hofft auf sein Glück oder schaut vielleicht in die Röhre, wenn ihm ein anderer Bieter sein Lieblingsstück vor der Nase weggeschnappt hat. Denn sobald der aktuelle Preis auf dem Barometer geboten wird, fällt der virtuelle Hammer: Die Auktion für den Gegenstand ist beendet. War die Schnäppchenjagd im Internet erfolgreich, kann der Bieter seine Neuerwerbung im Fundbüro gegen Barzahlung abholen.

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