Trierer Kanada-Spezialistin übernimmt Präsidentinnen-Amt

Trier · Die Trierer Professorin für Internationale Geschichte, Ursula Lehmkuhl, ist neue Präsidentin der Gesellschaft für Kanada-Studien (GKS). Die Gesellschaft ist eine Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen deutschsprachigen und kanadischen Experten.

Ihre Aufgabe ist die Verbreitung von Kanada-Studien, vor allem durch Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Die Mitgliederversammlung der GKS wählte Lehmkuhl in Grainau (Oberbayern) für die kommenden zwei Jahre ins Präsidentenamt. Von 2011 bis 2013 war sie bereits Vize-Präsidentin. Lehmkuhl hat Geschichte, Romanistik, Philosophie und Erziehungswissenschaften studiert. Sie promovierte 1990 im Fach Neuere Geschichte und habilitierte sich an der Universität Bochum im Fach Politikwissenschaft. Sie gilt als ausgewiesene Nordamerika- und Kanada-Expertin. Ihren Lehrstuhl für Internationale Geschichte an der Universität Trier hat Lehmkuhl seit 2010 inne. moe
Weitere Informationen zur GKS gibt es im Internet unter
www.kanada-studien.org

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