Trierer Künstler Franz J. Schwind stellt in der Richterakademie aus

Trier. (alp) "Reisebilder" ist der Titel der Ausstellung, in der der Trierer Künstler Franz J. Schwind mehr als 50 Aquarelle und Acrylbilder präsentiert. In den ausdrucksstarken Bildern kommen Schwinds Eindrücke und Erlebnisse zahlreicher Reisen wie nach Rom, Sizilien, Tunesien oder Kreta zum Ausdruck.

Die ausgewählten Motive sind dabei sehr unterschiedlicher Natur. Viele Aquarelle zeigen Landschaften in Sizilien oder der Bretagne. Auch das Forum in Rom und ein Kloster auf Kreta malte Schwind in zarten Aquarelltönen. Das Theater in Taormina oder das Rosenfest in Bulgarien fertigte der Künstler dagegen in kräftigen, bunten Acrylfarben auf der Leinwand an. Schwind malt seine Bilder anhand von Skizzen oder direkt vor Ort. So kann er seine persönliche Wahrnehmung des jeweiligen Reisemotivs am besten festhalten und weitergeben. Da die Werke nach seinem individuellen Empfinden entstehen, sind sie mit dem Original nicht völlig identisch. Dies zeigt sich zum Beispiel in der Farbwahl und den Proportionen der Gebäude. So erscheint das Forum in Rom bei Schwind wesentlich kleiner als das Original. Aber nicht nur ferne Länder inspirieren den Künstler, sondern auch Trier, die Stadt in der er lebt und arbeitet, darf als Motiv in seinen abwechslungsreichen Arbeiten nicht fehlen. In der Ausstellung sind unter anderem Aquarelle von den Trie rer Weinbergen, dem Moselkran oder dem Frankenturm zu sehen. Den Hauptmarkt, die Römerbrücke und viele andere Orte hielt der Künstler in Acryl fest.

Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 26. März in der deutschen Richterakademie in Heiligkreuz in Trier.

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