Uni der Großregion bietet Vorträge zum Thema Flüchtlinge

Trier/Luxemburg · Quoten, Zäune, Grenzkontrollen - die Länder der EU reagieren unterschiedlich auf den Flüchtlingsstrom. Genauso wie Migration und Flucht keine Grenzen kennen, will auch die Wissenschaft bei diesem Thema Grenzen überwinden.

Die Universität der Großregion (UniGR) lädt daher erstmals zu einer Vortragsreihe an allen Partneruniversitäten. Die Vorträge richten sich an ein breites Publikum. Die Vorträge können live im Internet verfolgt werden. Zum Auftakt am Dienstag, 19. April, 16.30 Uhr, spricht Professorin Birte Nienaber auf dem Campus Belval der Universität Luxemburg über die Rolle der Flüchtlingsforschung. Weitere Vorträge an den Universitäten Lüttich, Lothringen, Kaiserslautern und Saarland beschäftigen sich mit Muslimen in Belgien, der Großregion als Einwanderungsregion, den finanziellen Auswirkungen der Migration und mit der Flucht von Frauen. Professor Johannes Kopp widmet sich am 31. Mai an der Universität Trier der Flüchtlingsthematik aus sozialwissenschaftlicher Sicht. red

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