Unzufriedene Loebstraßen-Anlieger wollen klagen

Trier · Trotz mehrerer Nachbesserungen sind die Anlieger der Loebstraße mit den Ausbauplänen für ihre Straße weiter unzufrieden. Sie drohen mit einer Klage gegen den Straßenausbau, der in diesem Jahr beginnen soll.

 Die Loebstraße in Trier.

Die Loebstraße in Trier.

Foto: Roland Morgen

(woc) „Zieht die Stadt ihre Ausbaupläne für die Loebstraße durch, werden wir definitiv klagen“, hat Firmeninhaber und Anlieger Wolfgang Natus als Sprecher der Interessengemeinschaft Loebstraße erneut angekündigt.
Obwohl die Stadtverwaltung Gefahrenpunkte beim Übergang zwischen dem neuen Radweg und der Fahrbahn entschärft und einen zusätzlichen Standstreifen für das Laden von LKW eingeplant hat, wollen die Anlieger die Ausbaupläne nicht akzeptieren.

Vor allem der neue Fahrradweg ist ihnen ein Dorn im Auge. „Wegen des Radwegs wird die Fahrbahn auf 6,50 Meter verschmälert – das reicht nicht aus, damit LKW problemlos auf die Firmengrundstücke fahren können. Außerdem fallen etliche Parkplätze weg“, schimpft Natus.

Laut Stadtverwaltung seien 6,50 Meter allerdings die für solche Straßen vorgesehene Breite – bei einem breiteren Ausbau könnte laut Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani das Land seine Zuschüsse für den insgesamt rund vier Millionen Euro teuren Ausbau verweigern.

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