Der fünfte Trierer Autosalon hat am Wochenende insgesamt 7500 Besucher angezogen. "Das sind knapp 500 weniger als im Vorjahr", sagte Wolfgang Esser, Geschäftsführer der veranstaltenden Arena Trier, nachdem alle abgegebenen Eintrittskarten ausgezählt waren. "Die Zahl der Kaufkarten, also denen, die tatsächlich im Vorverkauf oder an der Tageskasse bezahlt wurden, ist aber leicht gestiegen. Lediglich die Zahl der Karten, die die Aussteller in Umlauf gebracht haben ist gesunken. Und das hauptsächlich am Samstag", so Esser. Der Sonntag sei gleich gut wie im vergangenen Jahr gelaufen.

60 Aussteller haben am Samstag und Sonntag Autos, Motorräder, Fahrräder und Zubehör rund ums Auto in der Arena Trier präsentiert. Die Besucher kamen vor allem, um sich über die aktuellen Modelle der Autohersteller bei den Händlern aus der Region zu informieren und wegen der Vielfalt. Nur vereinzelt gab es kleinere Kritikpunkte, so monierten einige Gäste, dass die Marken BMW und Mercedes gar nicht vertreten waren und zum Beispiel Ducati im Motorradsegment fehlte.

Nach Angaben des Veranstalters versuche man seit Beginn des Autosalons zum Beispiel den örtlichen Mercedeshändler als Aussteller für die Messe zu gewinnen - bisher erfolglos. Und der BMW-Händler habe dieses Jahr ausgesetzt.

Aber auch ohne diese Marken gab esbeim fünften Trierer Autosalon viel zu sehen. Unter anderem lockten exklusive Luxuskarossen nach Trier. An der Spitze: Ein Lexus LFA - ein knapp 400.000 Euro teurer Supersportwagen, den das Lexusforum Eifel-Mosel nach Trier gebracht hatte. Das Audizentrum präsentierte den R8, eine Corvette C6 war zu sehen, der luxemburgische Wiesmann-Importeur präsentierte drei Modelle der Nobel-Manufaktur und Artega zeigte zwei seiner Sportwagen.

"Der Autosalon war ein wirklich toller Erfolg", sagte Wolf-Dieter Weithöner, ebenfalls Arena-Geschäftsführer.