Der Film verdeutlicht Strömungen der rechtsextremen Szene aus verschiedenen Blickwinkeln: Hans-Peter Kilgus vom NS-Dokumentationszentrum Köln beschreibt Ausprägungen der rechten Szene. Matthias Adrian war Funktionär bei der NPD, distanzierte sich aber nach und nach von der extrem rechten Ideologie. Er berichtet von seinen Erlebnissen als organisierter Neonazi. Andreas ist als Elfjähriger zu einer Gruppe Rechtsradikaler gestoßen. Er beschreibt, welchen Reiz sie auf ihn ausübte. Zudem berichten Schüler und Lehrer über den Umgang mit dem Thema extreme Rechte an der Schule. Zudem werden Veranstaltungen von Pro-NRW und den Autonomen Nationalisten sowie Gegenkundgebungen dokumentiert. Außerdem behandelt der Film die Frage, welche Möglichkeiten des Widerstandes möglich und sinnvoll sind.
"Das braune Chamäleon" ist eine Produktion des Medienprojekts Wuppertal ( www.medienprojekt-wuppertal.de). Im Anschluss an die Filmvorführung wird es die Möglichkeit zur Diskussion über den Film geben. Als Gesprächspartner stehen Markus Pflüger, Beratungsknoten Trier-Eifel, und Hartmut Heck vom Kriminalpräsidium Trier zur Verfügung. Filmpate dieses Films ist der Verein für ein buntes Trier, gemeinsam gegen rechts. red