Vortrag über bedeutende Schmiedearbeit

Trier · Um eine aus Konstantinopel stammende Goldschmiedearbeit, die über ein kleines Moselkloster schließlich nach Limburg gelangte, geht es heute in einem Vortrag. Um 19 Uhr spricht Prof.

Dr. Franz Ronig in der Trierer Welschnonnenkirche in der Flanderstraße zu diesem Thema und zeigt dazu Lichtbilder.
Die Kreuztafel des Limburger Doms, angefertigt in Konstantinopel zwischen 945 und 989, gehört zu den bedeutendsten byzantinischen Goldschmiedearbeiten des frühen Mittelalters. Ihre Größe ist erstaunlich: Sie ist 34 Zentimeter breit und 48 Zentimeter hoch. Ritter Heinrich von Ulmen in der Eifel hatte sie als Beute aus dem fehlgeleiteten Kreuzzug von 1204 mitgebracht. Kunsthistorische Spuren hinterließ sie auf ihrem Web nach Limburg auch in St. Matthias und in Mettlach. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. red

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