Was machen überhaupt Speditionen?

An der Berufsbildenden Schule für Wirtschaft (BBSW) in Trier haben Schüler bei der Ausbildungsmesse "Spedition und Logistik" Vieles rund um den weltweiten Güterverkehr erfahren.

Trier. (red) "Was machen überhaupt Speditionen? Wie viel verdient ein Auszubildender im ersten Lehrjahr? Was ist überhaupt Logistik?" - solche und viele andere Fragen wurden von den interessieren Schülern der Bildungsgänge Höhere Berufsfachschule und Wirtschaftsgymnasium anlässlich der Ausbildungsmesse "Spedition und Logistik" an der BBSW gestellt. Dass die Produktion eines simplen Handys mittlerweile einen weltweit umspannenden Güter- und Informationsfluss verursacht, wobei die Einzelteile zum Beispiel in Finnland, Deutschland und Singapur gefertigt und minutengenau zur Endmontage in den USA angeliefert werden, war nur eine der vielfältigen Informationen, die die Schüler erstaunt zur Kenntnis nahmen.

Organisiert wurde die Ausbildungsmesse von den ausbildenden Lehrern der Speditionsklassen, Anke Denne, Reiner Weber und Roland Schön, in Zusammenarbeit mit namhaften internationalen Ausbildungsbetrieben sowie mittelständischen Unternehmen aus Trier und Luxemburg. Ziel der Ausbildungsmesse war in erster Linie die Information der Schüler, aber auch - zum Vorteil der Betriebe - Kontakte zwischen interessierten Schülern und Unternehmen zu knüpfen, Praktika zu vereinbaren und Adressen für Bewerbungen auszutauschen.

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