Zehn Teams, ein Sieger
Den 18. Zehnkampf der Trierer Jugendfeuerwehren hat das Nachwuchsteam aus Kürenz gewonnen. Bei dem Wettbewerb rund um das Feuerwehrgerätehaus in Trier-Ruwer waren vor allem die Aufgaben mit viel Wasser beliebt. Denn das kühle Nass sorgte für ein wenig Abkühlung.
Trier-Ruwer. (LH) Sowohl von der Teilnehmerzahl mit neun Trierer Jugendwehren (von insgesamt zehn) wie auch den hochkarätigen Aufgaben, konnte sich der 18. Zehnkampf der Trierer Jugendfeuerwehren sehen lassen. Fünf feuerwehrtechnische Aufgaben und fünf allgemeine Spiele hatten die zehn startenden Mannschaften (Trier-Irsch trat mit zwei Teams an) zu absolvieren.
An dem 30 Grad heißen Tag standen vor allem die Wasserspiele hoch im Kurs bei den jungen Akteuren, denn diese bescherten den Nachwuchs-Feuerwehrmännern eine kleine Abkühlung. Jugendfeuerwehrwart Frank Grundhöfer vom veranstaltenden Löschzug Trier-Ruwer hatte sich insgesamt sechs Spiele ausgedacht, darunter das richtige Anlegen der Feuerwehr-Einsatzkleidung — die Stoppuhr im Nacken.
Der Löschzug Kürenz musste während des Wettkampfs zu einem realen Einsatz, Heinz-Jürgen Dresselhaus, Mitgründer der Trierer Jugendfeuerwehr 1987, kompensierte den daraus resultierenden Ausfall des Wertungsrichters.
Trotz des Ausfalls der Kürenzer Erwachsenen zeichnete Bürgermeister Georg Bernarding am frühen Abend die Mannschaft von der Jugendfeuerwehr Kürenz mit dem begehrten Sieger-Pokal aus. Platz zwei belegte der Nachwuchs aus Biewer. Die Erstplatzierten qualifizierten sich automatisch als Trier-Vertreter für den Bezirkswettkampf im September im Landkreis Bitburg-Prüm. Platz drei ging nach Ehrang, Platz vier sicherte sich Euren, während die Jugendwehr Zewen den fünften Platz errang. Den Zehnkampf im nächsten Jahr wird die Jugendfeuerwehr Euren ausrichten.
