Zusammenleben in jedem Alter

Trier · Der Trierer Verein für gemeinschaftliches Mehrgenerationenwohnen zak (zusammen, aktiv, kreativ) öffnet sich mit seinem Leitbild weiteren Projekten und verstärkten Kooperationen - so zum Beispiel mit der Lokalen Agenda 21.

Trier. Einer der Schwerpunkte des Vereins im vergangenen Jahr lag auf der Unterstützung eines Wohnprojekts im Neubaugebiet BU 13 (Tarforster Höhe), das sich inzwischen durch die Gründung einer Genossenschaft unter dem Namen zak Wohnpakt eG rechtlich eigenständig vom Verein weiterentwickelt und das mit einer Größe von etwa 20 Wohneinheiten entstehen soll. Einen besonderen Akzent habe auch die gut besuchte Veranstaltung mit dem ehemaligen Bremer Bürgermeister Hennig Scherf gesetzt, der von seinen Erfahrungen mit Wohnprojekten erzählt hatte. Das berichteten der erste Vorsitzende des Vereins, Jürgen Beling, und Schatzmeisterin Ingrid Erdmann auf der Jahreshauptversammlung. Weitere Themen waren die Aktivitäten des Vereins und seine finanzielle Situation.
Der Verein zak sieht sich als Kontakt-Netzwerk, bei dem sich Gleichgesinnte und Interessierte für neue Vorhaben finden können. Der Verein wird künftig auch solche gemeinschaftlichen generationsverbindenden Wohnprojekte unterstützen, die das Vorhaben als Hauseigentümer- oder Mietergemeinschaft verwirklichen möchten. Zudem steht der Verein mit seiner Kompetenz Projektentwicklern als Plattform für gemeinschaftliche Wohnformen zur Verfügung. So ist zusammen mit der Lokalen Agenda 21 und anderen Partnern am 4. November im Rahmen der Demografiewoche eine Veranstaltung in den Räumen der Volkshochschule Trier geplant.
In der abschließenden Diskussionsrunde tauschten sich die Mitglieder über die Möglichkeiten und Chancen bei der Planung und Umsetzung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten aus. red

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